Geschichte von Panerai
Giovanni Panerai lässt sich als Uhrmacher auf der Ponte alle Grazie in Florenz nieder: Mit diesem Werkstatt- und Geschäftsbetrieb sowie der ersten Uhrmacherschule der Stadt beginnt die Geschichte von Officine Panerai.
DIE URSPRÜNGE
1860 - 1936
DIE URSPRÜNGE - 1860
ERÖFFNUNG DER OFFICINE PANERAI UHRMACHERWERKSTATT
Giovanni Panerai lässt sich als Uhrmacher auf der Ponte alle Grazie in Florenz nieder: Mit diesem Werkstatt- und Geschäftsbetrieb sowie der ersten Uhrmacherschule der Stadt beginnt die Geschichte von Officine Panerai. Später zieht das Geschäft an seinen heutigen Standort in den Palazzo Arcivescovile auf der Piazza San Giovanni um und ändert zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts seinen Namen in „Orologeria Svizzera“.
DIE URSPRÜNGE - 1916
OFFICINE PANERAI MELDET DIE RADIOMIR ZUM PATENT AN
Seit einigen Jahren liefert Officine Panerai hochpräzise Instrumente an die italienische Marine. Im Rahmen dieser Tätigkeit entwickelt Officine Panerai mit Radiomir eine fluoreszierende Substanz auf Radium-Basis. Damit lassen sich Instrumente und Zifferblätter auch im Dunkeln ablesen. Der Name „Radiomir“ wurde im Anhang des am 23. März 1916 in Frankreich angemeldeten Patents urkundlich festgelegt. Dank ihrer guten Sichtbarkeit und hervorragenden Eigenschaften unter Wasser wird die Radium-Substanz ein grundlegendes Element der Produktion von Officine Panerai. Das Radiomir-Patent ist das erste von vielen eingetragenen Patenten, die die Unternehmensgeschichte von Panerai prägen werden.
DIE URSPRÜNGE - 1936
DER PROTOTYP DER ERSTEN RADIOMIR
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs entwickelt Panerai für die Unterwasser-Einsätze eines Spezialkommandos der italienischen Marine die ersten Prototypen des heute unter dem Namen „Radiomir“ bekannten Modells. Viele ihrer Merkmale hat die Uhr bis heute beibehalten: ein großes (47 mm) kissenförmiges Gehäuse aus Stahl, fluoreszierende Ziffern und Markierungen, ans Gehäuse gelötete Anstoßschlaufen, ein mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug sowie ein breites wasserfestes Armband von ausreichender Länge, um über dem Tauchanzug getragen werden zu können. In den historischen Archiven der Marine ist festgehalten, dass 1936 nur zehn Prototypen gefertigt wurden.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1938
RADIOMIR, EIN STETIG WEITERENTWICKELTES MODELL
Die tatsächliche Produktion der Radiomir Modelle mit den Merkmalen von 1936 beginnt zwei Jahre später. Um die Funktionen des Prototyps umzusetzen, nimmt Officine Panerai eine Reihe von Änderungen vor und beginnt mit der Fertigung eines neuen Radiomir Modells mit folgenden Eigenschaften: ein Zifferblatt aus zwei übereinander liegenden Scheiben mit ausgesparten Markierungen und Ziffern in der oberen Scheibe, um die Ablesbarkeit und Leuchtkraft der Radium-Substanz darunter zu verstärken. Die Bandanstöße sind robuster gestaltet, sie bestehen aus an das Gehäuse angeschweißten Drahtschlaufen. Eine weitere Innovation, die die Lesbarkeit unter Wasser verbessert, ist die Nummerierung des Zifferblatts: 4 große arabische Ziffern an den Kardinalpunkten und einige Markierungen, ein Stunden- und ein Minutenzeiger, aber kein kleiner Sekundenzeiger.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1940
RADIOMIR 1940 GEHÄUSE
Die Anforderungen der königlichen Marine werden noch spezifischer: Da die Uhren für lange Zeiträume unter extremen Bedingungen unter Wasser bleiben sollen, muss eine maximale Zugfestigkeit gewährleistet sein. Zu diesem Zweck werden die Anstoßschlaufen bei dem neuen Modell als Teil des Gehäuses aus einem Stahlblock gefräst. Damit bilden die Bandanstöße eine robustere Einheit mit dem Gehäuse und gewährleisten eine optimale Widerstandsfähigkeit unter Wasser. Einige der heutigen Modelle, die den Namen „Radiomir 1940“ tragen, haben ein kissenförmiges Gehäusemittelteil mit an den Seiten ausgeprägteren Kanten, allgemein neu geformte Bauteile und anstatt der konischen eine zylindrische Aufzugskrone. Die auf der SIHH 2012 vorgestellten Modelle der Radiomir 1940 Special Edition sind von diesen Merkmalen inspiriert.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1943
MARE NOSTRUM
Officine Panerai präsentiert den Prototyp des speziell für Deckoffiziere entwickelten Mare Nostrum Chronographen mit zwei Zählwerken. Es wird angenommen, dass insgesamt nur zwei oder drei dieser Uhren hergestellt wurden, und alles, was von ihnen übrig ist, sind wenige Fotos und ein einziges Exemplar, das 2005 entdeckt wurde. In den 1940er Jahren begann zudem die Forschung und Planung für einen grundlegenden Meilenstein in der Entwicklung der Florentiner Marke: die Kronenschutzbrücke – eine Art Halbmond aus Stahl, der verhindert, dass Wasser in das Gehäuse eindringt, und die Kronendichtung vor den durch das Aufziehen entstehenden Belastungen schützt.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1949
RADIOMIR WIRD DURCH LUMINOR ERSETZT
Die neuartige selbstleuchtende Leuchtmasse Luminor auf Tritiumbasis, welche die radioaktive Substanz ersetzt, ist durch das am 11. Januar 1949 eingetragene Patent unter dem Warenzeichen „Luminor“ geschützt. Officine Panerai übertrug den Namen dieser neuen patentierten Substanz auf sein anderes historisches Modell, den Nachfolger der Radiomir – die Luminor.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1950
LUMINOR GEHÄUSE
Die Entwicklung von der Radiomir zur Luminor ist abgeschlossen. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs nimmt das Florentiner Unternehmen die technischen Forschungsarbeiten wieder auf, die es zu Beginn des Krieges begonnen hatte und finalisiert die Entwicklung der Luminor. Dieses Modell zeichnet sich durch die Kronenschutzbrücke, robustere, als Teil des Gehäuses aus einem Stahlblock gefräste Bandanstöße, das kissenförmige Gehäuse der Radiomir 1940 und eine flache, breitere Lünette aus. Die heutigen Modelle mit diesem Gehäuse tragen den Namen „Luminor 1950“.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1956
OFFICINE PANERAI ENTWICKELT DIE „EGIZIANO“
Für die ägyptische Marine entwickelt Panerai ein Radiomir Modell namens „Egiziano“. Diese äußerst groß dimensionierte (Gehäusedurchmesser von 60 mm) und robuste Uhr weist eine hohe Wasserdichtheit und eine Lünette zur Tauchzeitberechnung auf. Im selben Jahr wird die Kronenschutzbrücke patentiert, die zuvor nur bei den Prototypen von Panerai und in den Unterlagen für die italienische Marine zu finden war. Sie avanciert in der Folge zum Markenzeichen der Luminor Modelle und der Markenidentität des Florentiner Unternehmens.
PANERAI FÜR DIE KÖNIGLICHE ITALIENISCHE MARINE - 1972
EIN JAHR DER VERÄNDERUNG FÜR OFFICINE PANERAI
Nach dem Tod von Guido Panerais Sohn Giuseppe übernimmt der Ingenieur Dino Zei die Führung des Familienunternehmens. Er ändert den Markennamen „G.Panerai & Figlio“ in „Officine Panerai S.r.L.“, den Namen, der auf den allerersten Modellen zu finden war. Als Lieferant der italienischen Marine unterlag das Unternehmen lange Zeit der militärischen Geheimhaltung. Ein weiteres Kapitel der Produktion von Officine Panerai befasst sich mit den seit vielen Jahren für die italienische Marine entwickelten Instrumenten: Kompasse und Tiefenmesser sowie druckausgleichende Taucherlampen mit einer hohen Widerstandsfähigkeit in der Tiefe des Meeres.
PRE-VENDÔME
1993 - 1997
PRE-VENDÔME – 1993
DIE ERSTE OFFICINE PANERAI KOLLEKTION
Officine Panerai präsentiert der Öffentlichkeit eine Kollektion von drei Modellen in limitierter Auflage: die Luminor, die Luminor Marina und die Mare Nostrum, die sich an den historischen Modellen für die Marineeinsätze im Zweiten Weltkrieg orientieren und bei Sammlern und Liebhabern sofort sehr begehrt sind. Die Präsentation der Kollektion findet im September 1993 auf dem Kreuzer „Durand De La Penne“ der italienischen Marine statt. An der offiziellen Feier nimmt der Herzog Amedeo d'Aosta teil.
PRE-VENDÔME – 1997
OFFICINE PANERAI ÜBERNIMMT EINE FÜHRENDE ROLLE IN DER HAUTE HORLOGERIE
Die Richemont Gruppe (damals Vendôme) übernimmt Officine Panerai und baut ein Netz von qualifizierten Distributoren in Italien auf. In den folgenden Jahren wird die Präsenz auf dem internationalen Markt der Haute Horlogerie verstärkt. Die Kollektion umfasst zwei Modelle: die Luminor und die Luminor Marina in drei Versionen. Die Mare Nostrum, die erstmals 1993 präsentiert wurde, erscheint in einer neuen Version mit einer schmaleren Lünette, einem verschraubten Gehäuseboden und dem Zeigerwerk außerhalb des Stundenkreises.
DIE INTERNATIONALE MARKTEINFÜHRUNG
2001 - 2002
DIE INTERNATIONALE MARKTEINFÜHRUNG – 2001
OFFICINE PANERAI: RÜCKKEHR ZU DEN URSPRÜNGEN
Nach einer sorgfältigen Renovierung wird die Panerai Boutique an ihrer historischen Geburtsstätte, der Piazza San Giovanni in Florenz, wiedereröffnet, nachdem Officine Panerai eine Chance zum Rückerwerb des traditionellen Familienbetriebes genutzt hat. Dieses Uhrmacherfachgeschäft ist ein Treffpunkt aller Sammler und Liebhaber der Marke, die hier neben Modellen aus der aktuellen Kollektion auch exklusiv für Panerai Boutiquen hergestellte Sondermodelle und Kollektionen finden.
DIE INTERNATIONALE MARKTEINFÜHRUNG – 2002
ERÖFFNUNG DER PANERAI MANUFAKTUR IN NEUCHÂTEL
Mit der Eröffnung der Panerai Manufaktur in Neuchâtel in der Schweiz setzt Officine Panerai in diesem Jahr einen bedeutenden Meilenstein. An diesem Standort, an dem Schweizer Haute Horlogerie, exklusives Design und Savoir-faire zusammentreffen, bieten kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit neue technische und funktionelle Perspektiven. Mit der ersten asiatischen Boutique im prestigeträchtigen Prince's Building in Hongkong weitet Officine Panerai seine Präsenz auch auf den Osten aus.
MANUFAKTUR PANERAI
2005 - 2016
MANUFAKTUR PANERAI– 2005
OFFICINE PANERAIS ERSTES MANUFAKTURKALIBER
Officine Panerai lanciert sein erstes hauseigenes Uhrwerk, das Kaliber P.2002 mit Handaufzug, GMT-Funktion und acht Tagen Gangreserve, inspiriert vom Angelus-Uhrwerk der 1940er Jahre. Als Tribut an die Uhrmacherkunst der Florentiner Marke ist der Name des Kalibers von dem Jahr inspiriert, in dem Officine Panerai seine Manufaktur eröffnete.
MANUFAKTUR PANERAI – 2007
OFFICINE PANERAI STELLT NEUE MANUFAKTURKALIBER VOR
Officine Panerai präsentiert drei neue, vollständig eigenentwickelte Kaliber: P.2003, P.2004 und das innovative Kaliber P.2005. Letzteres verfügt über ein elegantes Tourbillon, bei dessen Entwicklung die Florentiner Marke sich die Tradition dieser Haute-Horlogerie-Komplikation zu eigen gemacht und den Mechanismus gleichzeitg innovativ weiterentwickelt hat: Der Käfig mit der Unruh und der Hemmung dreht sich auf einer Achse, die senkrecht anstatt parallel zur Achse der Unruh steht. Dabei vollzieht der Tourbillon-Käfig von Officine Panerai zwei Umdrehungen pro Minute, während der Käfig bei traditionellen Tourbillons in der gleichen Zeit nur eine Umdrehung macht.
MANUFAKTUR PANERAI - 2008
OFFICINE PANERAI LANCIERT DIE MANUFAKTURKALIBER P.9000 UND P.2006
Officine Panerai präsentiert die Kaliber P.9000 und P.2006, die beide von der Florentiner Marke entwickelt und gefertigt wurden. Das Hauptmerkmal des Kalibers P.9000 ist seine Gangreserve von 72 Stunden. Es ist in den Luminor 1950 und Radiomir Modellen zu finden. Das Kaliber P.2006 ist eine Weiterentwicklung des Kalibers P.2004 mit Ein-Drücker-Chronograph, bei dem die Schleppzeiger-Funktion von einem zweiten Drücker bei 10 Uhr gesteuert wird.
MANUFAKTUR PANERAI – 2009
OFFICINE PANERAI UND DIE LEIDENSCHAFT FÜR DAS MEER
Der Erwerb und die Restaurierung der Segelyacht Eilean, einer 1936 von der legendären Fife-Werft gebauten Bermuda-Ketsch, bringt die starke Verbundenheit von Officine Panerai zum Meer zum Ausdruck. Die Restauration der Eilean durch die Francesco Del Carlo-Werft in Viareggio dauert ganze drei Jahre. Doch im Anschluss an diese herausragende Arbeit kann die Yacht in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt und wieder ins Meer geführt werden. Nach 40.000 Arbeitsstunden findet am 22. Oktober die Einweihungsfeier für die Eilean in der Segelabteilung der italienischen Marine in La Spezia statt. Die Wiederauflage der „Egiziano“, dem Modell, das Panerai 1956 für die ägyptische Marine entwickelt hatte, weckt die Aufmerksamkeit der Liebhaber der Florentiner Marke.
MANUFAKTUR PANERAI – 2010
EIN TRIBUT AN GALILEO GALILEI
Anlässlich des 400. Jahrestags seiner ersten Himmelsbeobachtungen widmet Officine Panerai dem toskanischen Genie Galileo Galilei ein „astronomisches“ Trio außergewöhnlich komplexer Modelle: Die Astronomo, die Lo Scienziato und das Jupiterium. Panerais Jupiterium ist eine Planetariumsuhr mit ewigem Kalender, die aus geozentrischer Sichtweise auf einem blauen Kreis die Positionen von Sonne, Mond und Jupiter mit seinen so genannten Galileischen Monden zeigt. Diese vier größten Satelliten des Planeten Jupiter, die heute Io, Europa, Ganymed und Kallisto genannt werden, beobachtete Galileo Galilei erstmals 1610 mit seinem neu erfundenen Teleskop. Panerai stellt auf dem Salon International de la Haute Horlogerie das Manufakturkaliber P.999 und die erste Panerai Uhr aus Composite vor.
MANUFAKTUR PANERAI – 2011
OFFICINE PANERAI PRÄSENTIERT DIE ERSTE UHR AUS BRONZE
Officine Panerai stellt die Luminor Submersible 1950 3 Days Automatic Bronzo vor. Erstmals verwendet die Marke ein Material, das seinen ganz besonderen Charme durch die einzigartige Patina und die starke Assoziierung mit dem Meer erhält. In demselben Jahr entwickelt die Florentiner Marke das Manufakturkaliber P.3000. Officine Panerai eröffnet seine dreißigste Boutique in Bal Harbour in Florida.
MANUFAKTUR PANERAI – 2012
EIN TRIBUT AN DIE VERGANGENHEIT: PANERAI PRÄSENTIERT ZWEI RADIOMIR MODELLE MIT DEM HISTORISCHEN 1940 GEHÄUSE
Officine Panerai bietet das exklusive, von der Vergangenheit inspirierte Gehäuse erneut in zwei Radiomir 1940 Special Edition Modellen an. Während die Anstoßschlaufen bei den gegen Ende der 1930er Jahre hergestellten Prototypen und Modellen an das Gehäuse gelötet waren, wurden sie bei manchen historischen Radiomir Modellen der 1940er Jahre aus einem einzigen Metallblock gefräst, wodurch sie robuster und widerstandsfähiger waren. Die neuen Radiomir 1940 Modelle besitzen ebenfalls dieses spezielle Gehäuse mit einem klassischen Durchmesser von 47 mm, in Verbindung mit anderen Eigenschaften von früheren Modellen: Plexiglas® zum Schutz des Zifferblatts, die kreisförmige, abgerundete Lünette und die zylindrische Aufzugskrone. Officine Panerai ist nicht Eigentümer des Warenzeichens Plexiglas®.
MANUFAKTUR PANERAI – 2013
DREI NEUE MANUFAKTURKALIBER ZEUGEN VON DER STETIGEN WEITERENTWICKLUNG VON OFFICINE PANERAI
Officine Panerai stellt drei neue hauseigene Uhrwerke vor: das Kaliber P.9100, das erste Panerai Chronographenwerk mit Automatikaufzug und „Flyback“-Funktion, das anspruchsvolle Kaliber P.9100/R mit Regatta Countdown und das Kaliber P.5000, eine neues Uhrwerk mit Handaufzug und acht Tagen Gangreserve. Zudem umfasst die neue Kollektion das historisch faszinierende Radiomir 1940 Gehäuse sowie eine Reihe neuer Submersible Modelle. Darüber hinaus präsentiert Officine Panerai beim Salon de la Haute Horlogerie in Genf die Pocket Watch Tourbillon GMT Ceramica, eine bemerkenswerte Taschenuhr aus Keramik.
MANUFAKTUR PANERAI – 2014
OFFICINE PANERAI ERÖFFNET SEINE NEUE MANUFAKTUR
Officine Panerai eröffnet im Schweizer Pierre-à-Bot, in den Hügeln von Neuchâtel gelegen, seine neue Manufaktur. Das neue Gebäude vereint unter seinem Dach alle hochspezialisierten Disziplinen der hohen Uhrmacherkunst und kombiniert dabei die Exzellenz italienischen Designs mit Schweizer Spitzentechnologie. Seit 2002 - dem Jahr, in dem die erste Panerai Manufaktur eröffnet wurde - hat Panerai eine umfassende Kollektion an eigengefertigter Uhrwerke mit Funktionen auf Spitzenniveau entwickelt: von der GMT-Funktion bis zur kompletten Serie von Chronographen, von der verlängerten Gangreserve bis zum einzigartigen Panerai Tourbillon. 2014 präsentiert Panerai das Kaliber P.4000, ein intern entwickeltes Automatikuhrwerk, das sich durch seine dezentral angeordnete Schwungmasse auszeichnet. Eine perfekte Synthese eleganten Designs mit hochkomplexer Uhrmacherkunst.
MANUFAKTUR PANERAI – 2015
WIEDERERÖFFNUNG DER OFFICINE PANERAI BOUTIQUE AUF DER HONGKONGER CANTON ROAD
Panerai feiert die offizielle Wiedereröffnung seiner Boutique auf der Canton Road, Hongkong, der nunmehr weltweit größten Boutique der Marke. Im Vergleich zu anderen Panerai Boutiquen ist die Boutique in Hongkong einzigartig. Sie zeichnet sich durch eine markante Fassade mit gewellten Aluminiumpaneelen sowie einer großen Wanduhr mit charakteristischem Panerai Zifferblatt aus.
Im gleichen Jahr wird das Manufakturkaliber P.1000 präsentiert, das sowohl von einem technischen als auch einem ästhetischen Standpunkt aus eindeutig als Panerai Kaliber zu erkennen ist. Das Kaliber mit einer Stärke von 3,85 mm stellt eindrucksvoll das herausragende Savoir-faire unter Beweis, das erforderlich ist, um solch hochkomplexe mechanische Uhrwerke, wie Panerai sie fertigt, zu entwickeln.
MANUFAKTUR PANERAI – 2016
PANERAI LANCIERT DIE RADIOMIR 1940 MINUTE REPEATER CARILLON TOURBILLON UND DAS NEUE LUMINOR DUE GEHÄUSE
Panerai lanciert die Radiomir 1940 Minute Repeater Carillon Tourbillon. Es handelt sich dabei um die technisch komplizierteste Uhr, die je von der Manufaktur Officine Panerai in Neuchâtel hergestellt wurde: Sie verfügt über den exklusiven Tourbillonregulator und die bemerkenswerte doppelte Minutenrepetition, die auf Grundlage eines ausgeklügelten Systems von Gongs und Hämmern jede Stunde, jede zehn Minuten und jede Minute der Ortszeit oder einer zweiten Zeitzone akustisch ausweist.
Ebenfalls im Jahr 2016 beginnt mit der neuen LUMINOR DUE Kollektion ein neues Kapitel in der Geschichte Panerais. Ein neues Gehäuse, das zwar leicht umgestaltet wurde, aber dennoch der Linienführung der klassischen Luminor treu bleibt, hält Einzug in die Geschichte von Officine Panerai. Die neue Kollektion ist mit den Manufakturkalibern P.1000/10 und P.4000/10 ausgestattet, den flachsten Automatikkalibern, die jemals von der Manufaktur Officine Panerai entwickelt wurden.